Woche 2 war beschämend. Mein Vorhaben, mir durch öffentliches präsentieren meiner Laufkilometer selbst ein wenig Druck zu machen ist früher gescheitert, als ich es mir im Vorfeld hätte vorstellen können.
Wettertechnisch war die Woche mal nass, mal kalt, oft windig. Zwischendurch dann aber doch wieder frühlingshaft.
Weil es so schön klingt, behaupte ich gerne von mir, spontan zu sein. Wenn es aber um das Wetter geht, und darum wie es eben noch war und wie es um diese Jahreszeit zu sein hat bin ich total unflexibel und damit auch nicht spontan. Die Kleiderwahl gestaltete die Läufe in aller Regel schwer.
Hervorgestochen ist hier der Freitag, an dem ich was zwischen 25-30 km plante, Barbara aber schon nach kurzer Zeit mein Leiden verkünden musste und dann auch für mich relativ schnell klar war, schneller (oder überhaupt laufend) gehts nicht. Weil wenn keine Puste da ist... Jetzt weiß ich wenigstens nochmal, wie es sich in den Anfängen anfühlt und ich bin froh, das andere Gefühl des laufens zu kennen. Das nämlich, wenn die Luft so lange reicht, dass man sich keine Gedanken um die Distanz macht und es einfach nur wunderschön ist zu laufen und zu träumen.
In diesem Sinne freu ich mich auf eine neue Woche.
Kilometerbilanz: 39,7
ups.
Montag, 10. Februar 2014
Sonntag, 2. Februar 2014
Anlaufbilanz
Woche 1, 27.01.-02.02
Woche 1 von was eigentlich? Woche 1 meines Trainings zum Rheinburgenweglauf? Hätte man mich das vor einer Woche gefragt, wäre für mich etwas anderes als ein klares "ja!" garnicht in Frage gekommen. Ich selbst hätte mir die Frage überhaupt garnicht gestellt. Aber wie es manchmal so läuft, läuft es eben nicht immer so, wie man es sich vorgestellt hat. Anders als diese Aussage vermuten lässt, handelt es sich aber nicht um ein Negativereignis. Im Gegenteil.
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