29.12.13.
Und wieder einmal muss ich feststellen, dass sich ein weiteres (Lauf)jahr dem Ende neigt. Unglaublich mitzuerleben, wie schnell das plötzlich geht, wenn man keine 15 mehr ist und sich nach der Volljährigkeit sehnt.
Nun sitze ich also mitten in der Nacht vor meinem Laptop während sich der Jahreswechsel unaufhaltsam nähert und lasse das Jahr nochmal in Bildern an mir vorbeiziehen, unter all den Gedanken macht sich
außerdem die Frustration breit. Nach einer zweiwöchigen Laufpause, erforderlich durch Fieber, Schweißausbrüche und Kreislaufprobleme wagte ich heute einen ersten Anlauf. Wirklich frisch fühlte ich mich zwar immer noch nicht, jedoch war das Fieber ja nun immerhin auch schon seit einer Woche abgeklungen. Motiviert wurde ich durch DIE Ansprechpartnerin in Weltrettungsfragen, die heute ihren persönlichen Rekord brechen wollte- das erste Mal 90 min am Stück. Und wenn ich schon gefragt werde, an solch einem ehrwürdigen Ereignis teilnehmen zu wollen, verbringe ich ganz sicher keinen weiteren Tag auf der schützenden Couch.
Weiter schweife ich jetzt nicht aus, ich mach's für mich kurz und schmerzlos: Es wurde nix draus. Und es lag an mir. Ich hab's heute auf insgesamt 5 gelaufene km gebracht und das Gefühl danach hatte wohl jeder mal mehr oder weniger... fühlte sich nach 100 km an, mit 20 kg mehr auf den Rippen und mindestens 5000 Hm. Oder so ähnlich ;-)
Ich hoffe, mir wird mein Einbruch und der laufende Abbruch verziehen. Immerhin konnte ich ihr somit gleich den lebenden Beweis liefern, dass nicht immer alles "läuft".
Wenn's nur dafür gut war, dann war's auch für was gut, so!
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